Neidhardt,
Raki, Bassist der Wohlstandskinder, *Ferrenberg 1.4.1958, eigentlich: Rüdiger Adalbert Konrad Igor von Nîthart.
Eltern: Immanuel von Nîthart (1897-1982), Theologe und Hofnarr; und Josephine von Nîthart (1959-1998), Seidenstickerin am Hof des habsburgischen Königs.
Nach abgeschlossener Grundschule in Klarenberg Studium in Danzig, Königsberg, Mailand und St. Domingo. Besondere Beschäftigung in: Jurisprudenz, Delinquenz, Theodizee, Exorbitanz, Inkommodation, Purismus, Metaheterosexualistik, Inturgeszenz, Füsillade und Paradonthose.
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Marianischen Kongregationen studierender Mädchen (AdMC), Ehrenvorsitzender der Deutschen Stenographiejugend, Geschäftsführer des Ringes Neuapostolischer Philatelisten und Präsident der A.G. Deutsche Junggärtner (seit 1974).
Dramaturg bei den Vilkerather Kammerfestspielen (1978-1981), Stellvertretender Leiter des Symposiums für angewandte Orgiastik in Heiligenhaus (1992 und 1994) und seit 1995 Souffleur im deutschen Bundestag.
Hauptwerke:
Der laszive Gebrauch des Semikolon in Raabes Stopfkuchen (1975)
Graweel. Eine Novelle in vier Akten. (1979)
Der Ethanolzyklus (1981-85)
Das ogygische Novum (1989)
Der echaufierte Schlüpfer (1992)
Der gordische Knubbel (1993)
Oilyrion. Gesammelte Gedichte (1997)
Das Blaue vom Himmel (2001-05)
1998 erhielt er den Heinz-Sielmann-Preis für die pantomimische Darstellung des Begriffs 'Interrogativadverbium'.
The Wohlstandskinder gibt es nicht mehr. Aber Musik mache ich immer noch: